Reiki, Astralkörper, Aura Reading

Noch rechtzeitig vor Reiki bewahrt
- von Anna -

Zuerst möchte ich mich bei allen bedanken, die dafür gesorgt haben, dass diese Seite ins Leben gerufen wurde, gepflegt und erhalten wird und bei allen, die ihre Erfahrungen posten.

Meine Geschichte beginnt vor noch nicht allzu langer Zeit, da traf ich jemanden, der mir auf unerklärliche Weise sehr nahe stand, durch diese Bekanntschaft verlor ich auch meine damalige Beziehung. Seitdem ging es in meinem Leben bergab, da ich den Fehler gemacht hatte, zuviel in diese Bekanntschaft hineinzuinterpretieren, was aussichtslos war, da es sich um einen sehr unentschlossenen und wankelmütigen Menschen handelte, der sich nie wirklich für mich entscheiden konnte. In dieser Zeit war ich sehr verzweifelt, mir ging es auch körperlich nicht gerade gut. In unzähligen Nächten schrie ich sämtliche Hilfe herbei, die aber nicht kam. Ich verstand nicht, warum ich so leiden muss, suchte nach Antworten. Auch für Fragen, mit denen ich mich schon mein halbes Leben lang herumschlage, wie z.B. die Frage nach der „richtigen“ Religion, suchte ich, fand aber keine Antworten.

In dieser Zeit war ich besonders verwirrt, haltlos, unsicher und suchend. Und genau während dieser Zeit der Unsicherheit ging es ganz heimlich und schleichend los. Damit, dass ich ein Buch in die Hände bekam, welches ein Bekannter aus seiner privaten Hausbibliothek aussortiert hatte. Dieses Buch war bereits okkult, aber unmerklich. Es handelte von „vibrieren“, Schwingungen, dass man Energien zu anderen Leuten schicken kann (was ich auch probiert hatte und was auch zu funktionieren schien), „das höhere Selbst“ und „Materie entsteht durch Gedanken“. Für mich war es zu dieser Zeit genau die richtige „Dosis“ an Information, gerade so viel, damit ich interessiert, aber nicht misstrauisch bin. Und genau das war die Gefährlichkeit und List dabei, dass es so unscheinbar war. Ich muss dazu sagen, dass meine Kindheit durch JESUS geprägt war, d.h. ich kannte ihn schon und wusste, wie es sich anfühlt, sein Kind zu sein. Ich hatte ihm bereits zu meiner Konfirmation mein Leben übergeben und gesagt: JESUS, du bist der Herr meinem Leben, mache mich zu deinem Werkzeug und setze mich dort ein, wo du es für richtig hältst. Hätte in dem Buch mehr von dem gestanden, was ich heute weiß, hätte ich es wahrscheinlich als „Eso-Mist“ abgetan und zugesehen, dass ich es so schnell wie möglich wieder los werde. Aber so ist der Funke übergesprungen und ich beschäftigte mich mehr und mehr mit dem Thema. Dank Internet fand ich dann auch andere Bücher und lernte viel über die Geistwelt, die Astralebene, andere feinstoffliche Ebenen, Chakras, Dualseelen, Seelenverwandtschaft, Karma, Reinkarnation usw. und fand mich schließlich in abendlichen Sitzungen wieder, die die Verlagerung des Bewusstseins vom physischen Körper in den 1. Energiekörper auf Astralebene zum Ziel hatten, weil ich mir dort Antworten erhoffte. Den Austritt aus dem physischen Körper hatte ich nie geschafft, was ich damals noch als frustrierend empfand, weil ich keinen Fortschritt sah (das ist jetzt noch nicht mal ein Jahr her). Ich hatte auch immer Angst dabei und meinte, dämonische Gestalten zu sehen, die mir nicht gut gesonnen waren. Zu der Zeit bin ich auch in Kontakt mit einem Geistheiler gekommen, auch von ihm erwartete ich mir Antworten, warum mich einige Dinge so quälen und ich diese nicht loswerde. Nach der Reiki - Behandlung sagte er, dass er gespürt hätte, dass ich noch eine bestimmte Sache aus meiner Kindheit in mir habe, die noch aktiv ist und mich negativ beeinflusst und mit der ich abschließen müsse und benannte sie, und er hatte auch Recht damit. Zu der Zeit war ich auch auf der Suche nach Gleichgesinnten, d.h. auch nach professioneller Anleitung für die neu entdeckten Themen und kam sehr schnell auf Reiki. Ich war sehr begeistert von dem, was sie dort schrieben, und drauf und dran, einen Meister aus meinem Umkreis anzurufen, damit ich sobald als möglich mit der Reiki-Einführung beginnen konnte. Ich war total geblendet und habe es nicht gemerkt. Ich hätte ohne mit der Wimper zu zucken, 500€ für einen Reiki-Kurs bezahlt, nie im Leben wäre ich darauf gekommen, dass es gottfremd sei, ich dachte, dass Reiki von Gott kommt. Und ich hatte immer Gedanken, dass Reiki für alle da sei und dass JESUS auch durch Reiki geheilt hatte und er ja auch ein aufgestiegener Meister sei.

Als ich noch im Internet auf der Suche war und eigentlich gar nicht nach Aufklärung suchte, sondern wohl eher nach dem Gegenteil (Verklärung), kam ich auf diese Seite hier, und sie ließ mich nicht mehr los. Ich las einige der Aufklärungsberichte und hauptsächlich die Erfahrungsberichte, und dann fiel es mir wie Schuppen von den Augen, plötzlich wurde mir klar, worauf ich mich gerade einlassen wollte. Ich begann meine Umkehr. Doch am Anfang war das alles andere als einfach, der Satan ließ mich nicht so leicht gehen. In mir kamen schwere Konflikte auf und eine innere Stimme sagte: „die, die das hier schreiben, waren nicht in der Lage, mit der wahren Kraft umzugehen, sie haben sich alle wieder dahin geflüchtet, wo sie sich auskennen und sicher fühlen. Sie waren zu schwach. Du hast doch selbst gelesen, dass sie ursprünglich alle mal Jesus gekannt haben. Wohin wären sie gegangen, wenn sie Jesus nicht gekannt hätten?“. Da antwortete ich: Aber die Menschen hier haben 10 Jahre und länger mit Reiki gearbeitet, waren Meister und Behandelnde, haben die Wirkungen von Reiki direkt erlebt, im Gegensatz zu mir, die ich außer mal ein wenig Kribbeln und ein Schwindelgefühl in meinen Astralübungen kaum was von irgendeiner fremden Macht gespürt habe. Den Erfahrungen der Menschen hier kann ich ruhig Glauben schenken, sie sind wertvoll für mich. Oder es kam auch „du verpasst eine ganze Menge, wenn du dein weiteres restliches Leben mit diesem Schleier vor Augen herumirrst, obwohl es noch so viel für dich gibt, was momentan noch für dich im Verborgenen liegt“. Darauf fiel mir der Satz ein:

„Was nützt es dem Menschen, wenn er die ganze Welt gewinnt, am Ende aber an seiner Seele Schaden nimmt“ (Matthäus 16,26).

Und dann dachte ich gar, dass ich Reiki gleich mit meinen Glauben an JESUS vereinbaren könne. Aber mir wurde sehr plötzlich bewusst, dass ein Mensch nicht stark genug ist dafür, weil er zu schwach ist und sein Herz sehr leicht zu verführen ist. Ein Mensch sollte sich nicht auf solch einen Kampf einlassen, denn er kann ihn nur verlieren. Viel lieber sollte er sich in den Schutz von JESUS begeben, der den listigen Teufel besiegt hat. Weiterhin schlug ich mich mit schwerwiegenden Fragen herum wie: „Was ist mit den Menschen, die vor JESUS lebten, d.h. als noch niemand für ihre Sünden gestorben ist, was ist mit ihnen, sind sie alle verloren?“ oder „Was ist, wenn ich nicht in die christlich orientierte westliche Welt, sondern in den Hinduismus hineingeboren wäre, in welchem die Lehre der Reinkarnation oder Astralreisen zum normalen kulturellen Kreis gehören, sind diese Unschuldigen auch verloren aufgrund ihres Glaubens?“ oder „Warum wurden und werden die Menschen immer wieder vor schwere Prüfungen gestellt, die ein Abwenden von JESUS ja geradezu provozieren?“. Auch ließ mich zu der Zeit ein Buch über „Aura Reading“ nicht los, in welchem zum Pendeln und zum Anrufen von „Gott“ in befremdlich klingenden Namen ermutigt wurde. Aber JESUS ließ mich auch nicht los, immer und immer wieder schickte er mich auf diese Seite, immer mehr las ich und immer sicherer wurde ich, dass ich auf dem falschen Weg war. Weiterhin fand ich noch allerlei andere nützliche Informationen im Internet von ehemaligen Insidern. Auch zum Pendeln habe ich eine Antwort gefunden und auch auf einige der schwierigen Fragen, die ich vorher benannt hatte. GOTT liefert einem die Antwort auf jede Frage in einer verständlichen Form. Ich begriff, dass es einen unsichtbaren Kampf zwischen Gut und Böse gibt, bei dem es aber nicht um die Verführung zum Rauchen oder zur Trunksucht geht, sondern um Leben und Tod und um Seelen.

Unabhängig von meinen Internetrecherchen und den Fragen, mit denen ich mich herumschlug, befasste ich mich auch mit der Aufgabe, mit meiner Kindheit aufzuräumen, was mich sehr aufwühlte, da zum Teil sehr unangenehme Szenen wieder auftauchten, die ich tief vergraben hatte und dachte, dass ich Herr über sie wäre. Aber das Stöbern in den Tiefen meiner Seele brachte auch die Erinnerung an ein lang vergessen geglaubtes Erlebnis hervor, welches mir sehr geholfen hat: Ich war ca. 7 oder 8 Jahre alt, da hatte ich einen Traum, der aber sehr real war, im Eso-Sprachgebrauch wohl auch als luzider Traum bezeichnet: ich sah eine duale Szene, auf der linken Seite: schwarz, verführerisch, mit größeren und kleineren, sich bewegenden glitzernden und funkelnden Sternen versehen. Als ich auf die Sterne blickte, überkam mich ein Hochgefühl, für das es keine Worte gibt, so eine Art „du kannst alle Schätze der Welt haben, du bist reich und erfolgreich, die Menschen sind dir zugetan“. Dies alles wurde mir in einem Bruchteil einer Millisekunde übermittelt, es war EIN Gedanke, der dies alles beinhaltete. Auf der rechten Seite sah ich ein Bild von JESUS, liebevoll und gütig lächelnd. (Mein kindliches Gehirn verstand damals nur das übliche Bild, das einem ja immer von JESUS vermittelt wird, anders hätte ich es auch nicht gerafft, dass es sich um ihn handelt, d.h. die visuelle Erscheinung war an den Betrachter angepasst, damit er in der Lage ist, zu verstehen, was gemeint ist). JESUS strahlte eine unglaubliche Liebe aus, es war eine einfache, tiefe Liebe, ohne großartigen Prunk, einfach nur Liebe, nichts weiter. Und ich hatte mich zu entscheiden, ich wusste das, denn alles lag in einer messerscharfen Klarheit vor mir (obwohl ich als Kind eher begriffsstutzig war, wusste ich mit aller Klarheit, was die Sterne für mich bedeuten würden und was JESUS für mich bedeuten würde). Und ich entschied mich und ging zu JESUS, zwar mit einem unsicheren Seitenblick auf die verführerischen Sterne, aber ich bin zu JESUS gegangen, der die Arme geöffnet hatte. Er hatte mir vor der Wahl gar nichts versprochen, sondern mich einfach nur angelächelt und ich habe seine Liebe gespürt. Als ich bei ihm angekommen war, fühlte ich mich so angenommen. Es war sofort ein Gefühl der Vertrautheit und des Schutzes da, so wie als wenn mir von nun an kein Schaden mehr anrühren konnte. Diese alte Erinnerung war noch so lebendig in mir, ich konnte mich an jedes Detail erinnern und an die exakten Gefühle, die ich dabei hatte, obwohl es schon über 20 Jahre her ist. Sie hat mir auch geholfen, mich wieder ein ganzes Stück näher zu JESUS zu bewegen.

Weiterhin hat mir auch ein Bibelvers geholfen, den mir meine Omi mal zum Geburtstag geschenkt hatte und den ich das ganze Jahr schon an meinem Kühlschrank hatte: „Der Herr wird deinen Fuß nicht gleiten lassen und der dich behütet, schläft nicht. – Psalm 121,3“ Vor wenigen Monaten habe ich noch über diesen Spruch gerätselt, als ich noch vollkommen von Reiki angetan war, ich dachte: na ja, der Herr hat meinen Fuß schon gleiten lassen, sonst wäre ich nicht so chaotische Beziehungen eingegangen, mit Leuten, die eher hilfebedürftig waren und die mich nur ausgenutzt haben, und dann wäre ich jetzt nicht so rastlos und vor allem nicht so auf der Suche. Aber nachdem JESUS mich auf diese Seite hier geführt und mir somit meine Augenbinde abgenommen hat, habe ich diesen Vers erst wirklich begriffen, denn es geht nicht um so kleine Sachen wie Beziehungskisten, denn damit kommt man zurecht, nein, es geht um ganz andere Sachen, wo der Herr von sich aus eingreift und aufpasst, dass der Fuß nicht abgleitet, und das hat er für mich getan. Er hat mir auch viele Antworten gegeben, ich fragte ihn, ob Reiki doch eigentlich gut wäre, weil ja tatsächlich Menschen vom Krebs geheilt werden und somit weiterleben, anstatt zu sterben, aber er hat mir ganz klar gesagt: es mag schon sein, dass Reiki anderen Menschen gut tut, aber es geht hier nicht um die anderen Menschen, sondern um die Seele dessen, der Reiki ausübt. Er sagte, dass jemand zunächst zwar stirbt, d.h. von der Welt weg geht, aber später bei Gott ist, wenn er an JESUS geglaubt hat, er steht auf vor Gott. Wenn sich aber einer durch Reiki auf der Erde selbst am Leben erhalten hat, stirbt er zwar nicht so bald auf Erden, ist nach seinem Erdentod vor Gott aber verloren, wenn er nicht an JESUS geglaubt hat. Alles in allem hatte es eine gute „Nebenwirkung“: ich kann das, was in der Bibel steht, nun ganz anders verstehen bzw. vieles kann ich überhaupt verstehen, jetzt erst weiß ich so richtig, worum es geht.

Was für mich erschreckend ist, dass ich auf die List von Satan reingefallen bin, obwohl ich JESUS bereits kannte in meinem Leben. Der Teufel nutzt jede Unsicherheit und jede Schwachheit aus, um in das Leben von Menschen zu treten. Auch wenn jemand auf der Suche ist, findet der Satan irgendwie einen Zugang. Zudem ist er auch noch bibelfest. Selbst wenn jemand JESUS schon kennt, kann er scheinbar immer wieder versucht werden, die Versuchung ist immer da, d.h. dass man wachsam sein muss und JESUS bitten muss, dass er es nicht zulässt.

Gott hatte Gnade mit mir, dass er mir noch rechtzeitig die Augen aufgetan hat, ich danke ihm von Herzen, dass er sein ausgebüchstes Schäflein durch den Hirten JESUS wieder sicher zurück geführt hat. Ich danke allen, die hier ihre Erfahrungen berichtet haben, ich glaube, mir ist dadurch viel erspart geblieben, Geld, innere Zerrissenheit, Getrenntheit von JESUS. Ich habe bestimmt 10 Jahre meines Lebens gewonnen, in denen ich nun nicht Reiki praktiziere, sondern mich JESUS zuwende. Vielen Dank, ich habe sozusagen von euren Erfahrungen profitieren dürfen. Das Internet kann auch nützlich sein, denn ohne diese Infos wäre ich nicht in der Lage gewesen, mich so umfassend zu informieren und mir selbst eine Meinung zu bilden und wäre immer noch verblendet. Ich danke JESUS dafür, dass ich immer noch sein Kind sein darf, trotz allem, was ich über ihn gedacht habe oder getan habe.


Anna



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