Lichtarbeit, Clearing, Channeling

Durch Fenstersturz zu Jesus
- von Renate -

Es ist zwar schon einige Zeit her, doch ich möchte meine Erfahrungen mit der Lichtarbeit darstellen, um Menschen ausdrücklich vor esoterischen Praktiken wie Channeling, Pendeln, weisse Magie, Kartenlegen etc. zu warnen. Sie können lebensgefährlich sein, wie mein Beispiel zeigt. Doch ich fand durch dieses Leid zu Jesus Christus. Ich danke Ihm, dass Er mich aus den Zwängen von Dämonen, aus der Lichtarbeit befreite. Die Lichtarbeiter sind an sich auch liebe, suchende Menschen, doch sie erkennen nicht die List des Teufels.

Ich war zu der Zeit auf der Suche nach dem Sinn des Lebens und befand mich in einer Art Krise, so dass ich Hilfe bei den Lichtarbeitern suchte, die aufrichtig bemüht waren mir zu helfen. Sie channelten mir „geistige Führer“, die mir mitteilten, dass ich große, spirituelle Fähigkeiten hätte, und selbst ein Medium, das später Menschen hilft, werden kann. Ich war zu der Zeit ängstlich, unsicher und teils depressiv, so dass ich diesen Kundgaben nur zu gerne glaubte, denn sie stärkten auch mein Selbstbewusstsein. Es war für mich beglückend, nun endlich den Sinn meines Lebens gefunden zu haben, das heisst, anderen Menschen mit meinen Fähigkeiten helfen zu können. Ich suchte Liebe, Annahme und Geborgenheit und fühlte mich von den Lichtarbeitern und in den esoterischen Gruppen geliebt und angenommen. Ich glaubte diesen Engelsbotschaften und war beglückt, positiv gestimmt und teils sogar in einer Art Euphorie, weil ich Liebe von der geistigen Welt, von meiner, wie ich meinte, Engelsführung bekam. Ich erhielt diese Liebe, nach der ich immer suchte, denn ich hungerte nach Liebe und Annahme.

Ich suchte, im Grunde Gott und Seine Liebe, doch das war mir zu der Zeit nicht bewusst. Die Lichtarbeiter waren freundlich, und wollten mir auch helfen, doch sie waren selbst unwissend, wie ich später herausfand. Durch das Channeling und Pendeln der Lichtarbeiter angeregt, suchte ich vertrauensvoll, auch zu Hause, Kontakt zu meiner geistigen Führung. Die Kontaktaufnahme zur geistigen Welt erfolgte zuerst durch pendeln, aber auch automatisches Schreiben, wie auch eine Art intuitives Sprechen mit ihnen, denn ich war beglückt selbständig mit Engeln in Kontakt treten zu können, was mir die Lichtarbeiter ja vorlebten. Die Durchsagen meiner Führer, meines toten Cousins waren so liebevoll, so besorgt, dass ich ihnen vertraute, denn ich wusste ja nicht, dass es Dämonen gab, das heisst, dass es Dämonen waren. Es wurde von den Lichtarbeitern, selbst auf meine Frage hin, ob es niedrige geistige Wesenheiten, niedrige geistige Welten gibt aus Unwissenheit verschwiegen, denn man glaubte nicht an die Existenz von Dämonen.

So gaben sich die Dämonen raffiniert als meine Führer und toten Verwandten aus und heuchelten mir so gekonnt ihre Liebe vor, dass ich innerlich berührt war und mich nicht mehr allein fühlte. Endlich wurde ich geliebt. Auch die Lichtarbeiter channelten ihre Meister durchaus glaubwürdig, denn sie glaubten ja selbst daran und waren von ihnen abhängig. Die dämonischen Meister erstreben gekonnt eine Art Anhängigkeit zu ihrem Medium; dies ist den Lichtarbeitern allerdings nicht bewusst.

Ich warne ausdrücklich vor esoterische Praktiken, wie zum Beispiel Channeling, Pendeln, Rückführung in ein früheres Leben, das sogenannte clearing, weisse Magie, denn diese spirituellen Praktiken und Wahrnehmungen werden von Satan, von bösen Kräften geführt.
Ich warne vor der Hinterlist von Dämonen, denn sie verstellen sich gekonnt und spielen euch einen allerliebsten Engel vor. Es ist meine eigene Erfahrung, denn diese Wesenheiten haben eine Raffinesse, die sich ein Mensch kaum vorstellen kann, wenn er es nicht selbst erlebt hat. Sie wollen durch diese Einflussnahme gezielt vom Glauben an Jesus Christus abhalten.
Glaubt nicht an das Channeling, wie auch andere esoterische Praktiken, selbst wenn euch liebreichste Engel erscheinen, denn Dämonen können auch eine Art geistige Sehe vorgaukeln, so dass ihr meint mit wahren Engeln in Kontakt zu sein. Ich glaube wohl an die Existenz von Engeln, die sich jedoch nicht durch esoterische Praktiken kundgeben.

Ich konnte mir die Hinterlist solcher Dämonen auch nicht vorstellen, denn es war schön sich von Engeln geliebt und angenommen zu fühlen, denn diese Engel sprich Dämonen waren immer da.
Bis ich sie nicht mehr losbekam, und ich sie durchschaute. Nun bekam ich Angst, die ja auch gerechtfertigt war. Durch das Channeling, Pendeln etc., durch das anfängliche Vertrauen in diese Engelsdämonen, rückten mir diese Dämonen nah an den Leib, was an sich gefährlich ist. Die Geister, die ich rief, wurde ich nun nicht mehr los. Die Lichtarbeiter konnten mir nicht helfen, da sie ja nicht an bösartige Dämonen glaubten, höchstens an irregeführte, erdgebundene Seelen, die sich gleich in ihre Ebene verzogen, wenn ein sogenanntes „clearing“ gemacht wurde.
Die Lichtarbeiter hatten gewiss gute Absichten und wollten mir helfen, doch sie wurden von den Dämonen ja selbst belogen.

So bekamen die Dämonen immer mehr Einfluss auf mich, denn ich bekam sie nicht mehr los. Es war ein verzweifelter Kampf, denn Dämonen sind wirklich bösartig. Ich wurde körperlich und seelisch immer schwächer, so dass die dämonischen Wesenheiten mich zwangen Tabletten zu nehmen, und sie drängten mich unter dem Einfluss von Tabletten gewaltsam zum Fenster, was mit einem unfreiwilligen Fenstersturz endete- Dämonen können durchaus diese geistige Kraft haben. Sie wollen Menschen vom Glauben an Jesus Christus abhalten, denn sie sind ja der Gegenspieler von Gott. Ich suchte in den Lichtarbeitergruppen eigentlich Jesus, und ich weiß heute, dass Er immer bei mir war, doch diese Dämonen versuchten geschickt einen Glauben an Ihn zu verhindern.

Jesus rettete mich nach diesem erzwungenen Fenstersturz aus dem vierten, dem letzten Stockwerk eines Hauses, denn Er wollte, dass ich lebte. Ich will Zeugnis für Ihn ablegen, denn ich fand nach dieser Erfahrung zu Ihm und übergab Ihm mein Leben. Ich wurde durch diesen Fenstersturz zwar schwerbehindert und konnte nicht mehr arbeiten, doch Jesus half mir durch diesen Schmerz. Der Fenstersturz hätte schwerwiegender ausgehen können, denn ich kann ja noch laufen und bin nicht gelähmt. Er liebt mich, und Er hält zu mir, was auch geschehen mag. Es ist immer wichtig, sich unter Seinen Schutz zu stellen und eine liebevolle Verbundenheit zu Ihm herzustellen, denn Er liebt uns sehr, und möchte uns Seine Liebe schenken. Dämonen versuchten meinen Glauben an Jesus Christus durch diese Einflussnahme zu verhindern, doch sie erreichten das Gegenteil, denn ich fand durch diese traurige Erfahrung zu Ihm und lernte Ihn zu lieben.
Ich preise den Herrn. Ihm sei aller Dank.


Renate



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