Es gab eine Zeit, in der ich mich als Christin sah und es
gab eine Zeit, in der mein Glauben komplett verdreht
wurde. Er wurde durch den Widersacher der Welt - Satan -
hchstpersnlich und all seine Helfer verdreht.
Ich bekenne all meine Sünden, nun nicht nur vor Jesus
Christus, sondern auch vor euch ffentlich: Ich bin einem
kompletten Irrglauben nachgegangen. Ich dachte Gutes zu
tun, doch ich war verdammt. Ich war verdammt als "Ewig
Suchende"! Über acht Jahre meines Lebens suchte ich
überall, doch statt anzukommen, begann eine quälende
Odyssee. Mein gesamtes Weltbild war aufs teuflischste
verdreht. Die Dinge, die mir heute guttun und die ich als
gttliche Fügung anerkenne, verwandelten sich in ihr
Gegenteil. Mein Gefühl wurde damals durch eine Stimme in
meinem Kopf begleitet: "Du ttest deine Seele!" und "Meine
Seele stirbt, wenn ich weiter dieser Tätigkeit nachgehe."
Doch nun von Anfang an, chronologisch
und weniger kryptisch!
Ich wuchs in einer Kleinstadt in Bayern auf. Die
Zugehrigkeit zum christlichen Glauben war bei uns
"normal" . Man wurde getauft, hatte in der Schule
Religionsunterricht, ging zum Konfirmandenunterricht,
wurde konfirmiert und dann: Nichts mehr, ggf. mal zu
Weihnachten in die Kirche. Trotz all dieser christlichen
Erziehung hatte ich keinen lebendigen Glauben und keine
persnliche Beziehung zu Gott. Eines fehlte! Das
Entscheidende fehlte! Die Wahrheit fehlte! Und das ist
Jesus Christus. Trotz all dieser Normalität von Religion
in unserem Alltag, drang diese Botschaft einfach nicht zu
mir durch. Ich konnte mit Jesus nichts anfangen, verstand
ihn nicht und wusste nichts über ihn. Das Wissen kam
einfach nicht in meinem Herzen an. Schon früh kam ich mit
esoterischem Gedankengut in Berührung. Meine Mama, selbst
als 13-jährige vom katholischen Glauben zum evangelischen
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