kartenlegenMein Weg in der Wahrsagerei
Pendeln
Kartenlegen, Reiki & Pendeln
"Ich habe keine Freude daran, wenn ein Mensch wegen seiner Vergehen sterben muss. Das sage ich, der HERR, der mächtige Gott. Also kehrt um, damit ihr am Leben bleibt!" (Hesekiel 18,32)




Der Hirte holte sein Schaf zurück
- von Antonia -



Ich bin 48 Jahre alt. Meine Erlebnisse möchte ich gerne weitergeben. Und zwar fing auch bei mir alles harmlos an. Ich fand vor ca. 15 Jahren großes Interesse an der Esoterik. Es fing damals in unserem Wohnwagen an. Ich bekam das Verlangen, mit den Skatkarten mir meine Zukunft deuten zu wollen. Dabei wandelte ich das Kartendeck um, und gab jeder Karte, ihre eigene von mir ausgedachte Bedeutung und legte los. Es wollte aber nicht so richtig und ich dachte, vielleicht hast du den Bedeutungen der Karten nicht den richtigen Sinn gegeben und es fehlt da was.

Beim nächsten Einkauf ging ich in einen Bücherladen und kaufte mir ein Buch, mit den Bedeutungen der Skatkarten. Ich war aber sehr erstaunt, denn die Bedeutungen, die ich meinen Skatkarten gegeben hatte, stimmten mit denen in dem Buch überein. Das stimmte mich sehr froh, und so begann ich für mich selbst und später im Freundes-, Familien- und Bekanntenkreis zu wahrsagen. Ich hatte auch gute Erfolge. Überall nahm ich nun meine Karten mit und legte sie für jeden der wollte aus. Mit der Zeit aber wurden mir die Skatkarten zu langweilig und ich ging über zu Tarot, später dann Lenormand und das Pendeln.

Dazu begeisterte mich später noch der Okkultismus, Gespräche mit Verstorbenen, Gläserrücken und Reiki. Ich legte dann noch einige Kurse im Kartenlegen professionell mit sehr gut ab. Ich wurde von meinen Lehrmeistern und Lehrmeisterinnen dazu aufgefordert, meine besonderen Fähigkeiten -so nannten sie es- als selbstständigen Beruf in der Öffentlichkeit auszuüben. Sie waren der Meinung ich könnte doch damit den Menschen helfen. Natürlich war ich stolz, besonders wenn Rückmeldungen kamen, die die Voraussagungen bestätigten.

Ich ging dann jedes Mal hin und dankte Gott für meine "Fähigkeiten", die ich durch ihn besaß. Ja ich war ja schon von Kindheit an mit Gott verbunden. Ich glaubte schon immer an seine Existenz. Als Kind mussten wir zuhause immer vor dem Essen unser Gebet aufsagen, das war unserem Vater sehr wichtig. Eine Bibel hatten wir aber nicht im Haus. Naja.

An den Urlaubsorten trieb es mich dort immer die Kirchen aufzusuchen. Auch als mein Vater schwer erkrankte, ging ich in die Kirche und betete zu Gott, er möge meinen Vater nicht mehr so lange leiden lassen, sondern ihn zu sich holen. Unser Vater lag nämlich in einem Krankenhaus, wo man ihn schon abgeschrieben hatte und in ein Zimmer abgeschoben wurde um zu sterben. Auch wurde er dort hygienisch nicht mehr zufriedenstellend versorgt.

Aber unser Vater sollte doch noch aus diesem Krankenhaus herauskommen. Wir, das heißt meine Geschwister und ich, hatten dann endlich einen Heimplatz für unseren Vater bekommen. Wir waren froh, dass er nochmal aus diesem Krankenhaus raus kam. Als er in dem Pflegeheim angekommen war, schüttelte das Pflegepersonal nur noch mit dem Kopf. Sie sagten uns, es war höchste Zeit, ihr Vater war schon ganz ausgetrocknet und sehr verwahrlost. Das er von einem Krankenhaus kommt sei unfassbar. Sie wuschen ihn zuerst mal, schnitten seine Finger und Fußnägel und zogen ihm saubere Wäsche an. Sie sagten uns aber, dass es sehr schlecht aussähe für unseren Vater. Eine Nacht verbrachte unser Vater dort im Pflegeheim. Mittags erhielten wir dann den Anruf, das er verstorben war. Als wir dort ankamen, sah ich sofort ein aufgeschlagenes Gebetbuch auf dem Nachttisch liegen. Man sagte uns das auch ein Pfarrer in der letzten Stunde anwesend war. Ich dankte sofort meinem Gott, dass er meine Gebete erhört hatte, das er unseren Vater nicht in dem Krankenhaus sterben ließ, sondern das er noch mal gewaschen wurde und saubere Kleidung erhielt. Auch das ein Pfarrer nochmal Kontakt zu ihm hatte. Ich las dann in der aufgeschlagenen Seite des Gebetbuches:
Oh HERR, ES DÜRSTET MIR NACH DIR ........
Ich konnte nicht mehr weiterlesen, weil mir nur noch die Tränen aus den Augen rollten. Ich dankte Gott, dass er so wunderbar gehandelt hatte. Ja auch jetzt wo ich hier schreibe, rollen mir die Tränen ins Gesicht und ich spüre Gottes Liebe.

Ja ich erwähnte schon, dass Gott mir immer schon nahe war und ich glaubte meine Gaben von ihm erhalten zu haben. Niemals hätte ich angenommen, etwas Schlechtes zu tun, was mit der Esoterik und oben genannten Taten zusammenhängt. Aber durch die aufbauenden Worte meiner Lehrerin fing ich jetzt an alles in die Wege zu leiten, mich mit der Wahrsagerei selbständig zu machen.Und wiederum dankte ich Gott dafür.

Aber es kam alles ganz anders. Immer öfters bekam ich jetzt so ein Gefühl, so als würde mir jemand sagen: "Lass das bitte sein, tue es nicht, es macht dich nicht glücklich, du kannst niemanden damit helfen, lass es bitte sein".

Dieses Gefühl, (diese innere Stimme) kam jetzt immer öfter. Und ich beschloss es sein zu lassen. Dafür bekam ich einige Tage später ein Heft zur Hand, welches genau diese Themen behandelte:
Übersinnliches, Okkultismus. Aberglaube - WAS STECKT DAHINTER?

(Anmerkung des Webmasters: Diese Broschüre kann hier kostenlos angefordert werden.)

Ich erschrak was ich da zu lesen hatte. Hatte ich ja gedacht, meine Gaben von Gott zu haben, wurde ich dermaßen auf den Boden der Tatsachen zurückgeschleudert......
Es stand geschrieben: Wer Spiritismus praktiziert, ist recht bald ein Sklave teuflischer Offenbarung. Gott hat schon im alten Testament den Kontakt mit dem Jenseits unter Androhung der Todesstrafe verboten:

"Es soll niemand unter dir gefunden werden, der
seinen Sohn oder seine Tochter durchs Feuer gehen lässt,
oder einer der Wahrsagerei betreibt oder Zeichendeuterei
oder ein Beschwörer oder Zauberer, oder einer
der Geister bannt, oder Geisterbefrager, oder ein Hellseher
oder jemand , der sich an die Toten wendet.
Denn wer so etwas tut, ist dem Herrn ein Gräuel.“
5. Mose 18,10-12a

Jetzt begriff ich, was das mit meinem Gefühl (die innere Stimme) zu tun hatte, es war die ganze Zeit, Gott, Jesus der mich angesprochen hatte. Es war für mich nicht zu fassen, ich hatte nicht gemerkt, das ich schon die ganzen Jahre in der Falle saß. Dass das Finstere das Böse und Dämonische mein Leben schon bestimmte. Wo ich doch annahm alle vorhandene Fähigkeiten von Gott bekommen zu haben. Doch zur Gleichen Zeit zeigte mir dieses Heft, den Weg aus der entsetzlichen Lage meines Lebens. Denn ein Gräuel für Gott wollte ich bestimmt nicht sein. Das war nicht meine Absicht.
Niemals.

Natürlich nahm ich Gottes Gnadengeschenk durch Jesus sofort an.
Wie?

Ja ich hatte ja nun schon das Wahrsagen einige Jahre für Famile, Freunde und Bekannte betrieben und rechnete nicht damit von heute auf morgen, das ganze sein lassen zu können. Aber ich hatte Jesus nun als meinen Retter und Erlöser angenommen und Ihm meine Sünde vorgetragen und Ihn dann um Vergebung all meiner Schuld gebeten. Und es stimmt, Gottes Plan für unser Leben ist Jesus, der uns von aller Schuld und Sünde befreien kann, wenn man sich dafür entscheidet.

Ich fing dann an alle Sachen, Bücher, Karten, Seminare, CDs usw. zu vernichten. Ich konnte es aus Platzmangel nicht verbrennen. Ich zerkleinerte aber alles, jedes Buch, jede einzelne Karte usw. bis aufs kleinste Minimum. Es kam insgesamt 10 volle Säcke zusammen. Die ich dann alle in den Müll warf. Ja man kann sagen im Wert gesehen insgesamt ca. 2000 Euro. Alles in den Jahren angeschafft und immer neu dazu gekauft. Aber das war es mir jetzt wert, dieses alles zu vernichten für Gott, der mir schon so lange zuschaute, bei meiner mir unbewussten Gräueltat ihm gegenüber.

Ich war danach so erleichtert, dass nun alles was mit Esoterik zu tun hatte im Namen Jesus vernichtet hatte. Ich dachte, dass ich so schnell nicht loskommen würde vom Wahrsagen und ähnlichen Dingen. Ja aber, da hatte ich die Rechnung ohne Jesus gemacht. Er hatte meine Bitte an Ihn, mir auch das "Verlangen" oder man kann es auch "Sucht" nennen, der Wahrsagerei zu nehmen. Jesus hat mich erhört! Er hat mich gehört! Ja Jesus lebt!

Denn von heute auf morgen hatte ich kein einziges Verlangen mehr dieses zu betreiben! Einfach weg ! Nach so vielen Jahren, einfach kein Verlangen mehr!
Das war unglaublich.
Ich war befreit und so erleichtert, es fiel ein Druck von mir ab, der nicht zu beschreiben war. Ich fühlte mich so rein und sauber. Wie neu. Was für ein Segen !

Nun fing ich an, wieder Kurse abzulegen aber diesmal waren es Bibelkurse. Auch las ich erstmals in der Bibel. Früher betete ich immer abends vorm schlafen, aber jetzt bekam ich immer schon morgens beim aufwachen sofort das Verlangen zu beten und Jesus zu bitten den Tag nach seinem Willen für mich zu lenken und mich zu beschützen. Danach wurde das Verlangen noch stärker und ich nahm mir auch nachmittags eine bestimmte Zeit um mit Jesus zu sprechen und zu beten.

Also ich kann sagen, Jesus kam mir immer näher. Mein Herz öffnete sich ganz für Jesus Einige Gebete wurden sofort erhört woran ich erkennen konnte, dass es wahr ist, das man mit Jesus sprechen kann und das ER lebt .Natürlich war mein Herz jetzt ganz voll von und mit Jesus. Jedem wollte ich nun auch von Jesus und seinem Werk auf Golgatha der für unsere aller Sündenschuld starb, erzählen. Auch wollte ich jetzt jedem Menschen sagen, wie man sich hier auf Erden schon um seine Ewigkeit bemühen kann. Ja, das wollte ich jetzt mit reinem Herzen tun um die Menschen somit auf den richtigen Weg zu bringen. Ich wollte ihnen sagen, ihr könnt euch jetzt schon entscheiden, ob ihr, einmal in den Himmel kommen wollt, bei Jesus oder aber ihr trefft die Entscheidung Jesus abzulehnen, das würde dann die Hölle bedeuten - ohne Gott. Jesus sagt ja auch ganz klar und das ist kein Märchen:

"Niemand kommt zum Vater als nur durch mich.“
In der Bibel zu lesen Johannes 14,6 oder

"Wer an den Sohn glaubt, der hat ewiges Leben. Wer aber dem Sohn nicht glaubt, der wird das Leben nicht sehen, sondern der Zorn Gottes bleibt auf ihm“
in der Bibel zu lesen Johannes 3,36

Ja, so wollte ich nun viele Menschen diese Botschaft von Gott an uns Menschen weitergeben um ihnen die Möglichkeit zu geben, sich das ewige Leben zu sichern.
Aber dann geschah alles ganz anders, jetzt wo ich von der Wahrheit wusste, und jeden Menschen darauf stoßen wollte, lehnten viele, viele Menschen es ab. Sie sagten mir, du bist doch verrückt geworden, willst du etwa die Leute bekehren, oder auch was für einen Unsinn du redest. Auch im Familien-, Bekannten und Freundeskreis setzte es nun Schläge. Einige meinten, das machst du jetzt nur weil du sonst nichts zu tun hast, oder auch mach doch Sport, dann kommst du auf andere Gedanken. Noch andere sagten, hättest du lieber mal mit deinen Karten weiter gemacht, da hat ja wenigstens noch alles gestimmt, aber jetzt, mit deinem Jesus, glaube ich es ist besser mit dir keinen Kontakt mehr zu haben. usw.

Das war für mich nicht zu fassen, ich dachte mir, jetzt, wo du wirklich die Wahrheit sagst, die reine Wahrheit, wendeten sie sich alle ab von mir. Immer wenn ich solche Schläge versetzt bekam, sah ich vor meinen Augen, Jesus sein eigenes Kreuz tragen. Ich kam auch oft zu Tränen, denn jetzt sah ich erst, wie es Jesus damals ergangen sein musste, wie er versuchte und das gilt ja heute noch, die Menschen vor ihrem eigenen Verderben zuretten, aber dann so eiskalt und auf herabweisende Art behandelt wurde und noch von vielen Menschen heute noch.

Wo doch die Menschen selbst eigentlich von ihren Sünden zugeschüttet sind. Es tat mir unheimlich weh, aber auch das ich selbst von Menschen als verrückt oder beschränkt genannt wurde. Ich sah aber auch ihre Eitelkeit in ihren Gesichtern, ihre abweisende Art, ihre Überheblichkeit, Ihre angebliche Stärke mit der Meinung ich brauche Gott und seinen Sohn Jesus nicht. Aber ich sah auch ihre grenzenlose eigene Dummheit Jesus abzulehnen. Sie öffnen sich mit ihren Lästerungen und Verleumdungen gegen Gott und seinen Sohn Jesus, sich selbst öffnen sie die eigene Tür zur Hölle. Darauf sind sie auch noch stolz! Welch Erwachen!

Ja, es ist traurig, wie weit die Menschen schon meinen, dass sie selbst Gott wären. In meinen Gesprächen mit Jesus fragte ich ihn, warum das alles so schwierig ist?
Dann bekam ich einen Hinweis. .
Später in der Bibel las ich:

"Wenn Euch die Welt hasst, so wisst, das sie mich vor euch gehasst hat. Wenn ihr von der Welt wärt, so hätte die Welt das ihre Lieb; weil ihr aber nicht von der Welt seid, sondern ich euch aus der Welt heraus erwählt habe, darum hasst euch die Welt“
Johannes 15,8+19

Auch mir ruft der Herr Jesus das Wort aus
Jeremia 30,11 zu:
"Denn ich bin mit dir, spricht der Herr, um dich zu erretten.“

Das der Herr mit mir ist, sollte mir genügen. Wie schon erwähnt, immer noch ist mein Herz voll mit Jesus. Und mein Mund wird niemals mehr still sein. Ich werde den Menschen weiterhin von Gott und seinem Plan durch Jesus Christus erzählen.
Denn ich bin der Meinung, nicht alle Menschen sind taub --- sie haben Ohren
sind blind --- sie haben Augen, sind eiskalt --- sie haben Herz
sind Lügner --- sie lieben die Wahrheit, nicht alle sind verloren - denn sie haben Jesus Christus.
Was für ein Segen!

Nun endet meine Geschichte. Ich hatte aber das Verlangen den Menschen davon zu erzählen, die sich mit Übersinnlichem, Okkultismus, Wahrsagen oder aber auch Aberglaube usw. beschäftigen, oder sogar als berufliche Tätigkeit ausüben und sich dessen vielleicht gar nicht bewusst sind (so wie es auch bei mir war ) für Gott aber in Schuld leben und in den Zwängen des Teufels sich befinden.
Aber die Errettung, für jeden Menschen heisst JESUS!

In Apostelgeschichte 28,16 steht:
"Ich sende dich, um ihnen die Augen auf zu tun, das sie sich bekehren,
von der Finsternis zum Licht und von der Gewalt des Satans zu Gott."

Mit meiner Geschichte, die ich hier geschrieben und veröffentlicht habe, ist meine persönliche Erfahrung gemeint, die ich mit Gott und Jesus gemacht habe. Solch eine Erfahrung ist eigentlich unvorstellbar für alle, die noch draußen vor der Tür stehen. Ich bin durch diese Tür gegangen. Ich hab’s ausprobiert!
Es funktioniert tatsächlich! Man braucht nur die Wende auf dem Absatz zu machen, sein Leben Jesus anzuvertrauen, Ihm zu glauben alles andere macht Er.

Ja man kann sagen, das Schaf ist wieder zurück zum Hirten. :) :)


Antonia
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