Buchstabe S
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Esoterische Methoden: S
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Esoterik biblisch hinterfragt
Esoterische Methoden S Schamanismus Der Schamanismus stammt von indigenen Völkern Asiens ab und wurde auch von den Indianern Nordamerikas praktiziert. Man versteht darunter Personen, die als Schamane mit jenseitigen Mächten in Verbindung treten. Der Schamane begibt sich dazu meist in Trance und führt dabei rituelle Handlungen (z. B. Trancetanz, Trommeln) durch und spricht dabei Beschwörungsformeln, um mit dem Jenseits in Kontakt zu treten. Der Schamane fungiert als Heiler, Lehrer, Magier, Wahrsager und Berater in Lebensfragen. Der Schamanismus erlebte mit dem Aufkommen der New-Age-Bewegung Ende der 60er Jahre des 20.Jahrhunderts eine Renaissance. Gerade auch nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion erlebt der Schamanismus, in den ehemaligen sowjetischen Republiken, einen starken Aufwärtstrend.
Die Bewertungen und Ansichten entspringen ausschließlich meiner persönlichen Meinung und meinem christlichen Glauben, so wie ich die Bibel und den christlichen Glauben verstanden habe.
Bitte lesen Sie zur Bewertung auch den Beitrag „Grundsätzliches zur Bewertung esoterischer Methoden, Praktiken und Philosophien aus biblischer Sicht“. Der Schamanismus erfährt einen starken Aufwärtstrend. Die Angebote im Internet und Printmedien steigen ständig. Die Zahl derer, die sich davon Rat und Hilfe erhoffen, nimmt zu. Viele Menschen sind auf der Suche nach dem Sinn des Lebens (bewusst oder unterbewusst) und spüren, dass Konsum, Materialismus, technischer Fortschritt, Globalisierung und viele andere Veränderungen in unserer Gesellschaft nicht wirklich zufriedenstellen. Unser Leben, unsere Gesellschaft und unsere Werte verändern sich rasant, wie noch nie in einer Zeitepoche vor uns. Das tägliche Leben beschleunigt sich immer mehr. Unsere bisherigen Lebensformen scheinen Bedürfnisse nach Orientierung und Halt nicht wirklich anhaltend befriedigen zu können. Manche erhoffen sich deshalb durch Schamanen Hilfe, Heilung von Erkrankungen, Orientierung und Antworten auf Lebensfragen zu finden. Doch ist hier Vorsicht geboten. Schamanismus ist nicht so harmlos, wie es erscheint. Die Bibel warnt uns davor, mit Geistern und anderen spirituellen Mächten in Kontakt zu treten. ..... dass nicht jemand unter dir gefunden werde, der seinen Sohn oder seine Tochter durchs Feuer gehen lässt oder Wahrsagerei, Hellseherei, , geheime Künste oder Zauberei treibt oder Bannungen oder Geisterbeschwörungen oder Zeichendeuterei vornimmt oder die Toten befragt. 5. Mose 18,10-11, nach der Lutherübersetzung. Gott will Sie vor solchen Praktiken schützen. Bei der Anwendung des Schamanismus öffnet sich der menschliche Geist und geht auf „spirituelle Empfangsbereitschaft“. Verborgene (okkulte) spirituelle Kräfte können dies zum Anlass nehmen, sich unbemerkt in Ihr Leben einzuschleichen. Der Schamane nimmt direkt Kontakt mit der unsichtbaren spirituellen Welt auf, mit spirituellen Kräften und Geistern. In der Bibel werden solche spirituellen Kräfte oder Geister als böse oder unreine Geister bezeichnet (Apostelgeschichte 19,12 und 5,16 Matthäus 10,1). Der Oberste der bösen Geister ist der Teufel, der in der Bibel auch als „Fürst dieser Welt“ (Johannes 12,31 und 14,30 und 16,11) bezeichnet wird. Er hat ein eigenes Reich, in dem ihm viele böse Geister (griech. Dämonen, Matthäus 12,24-28 und 25,41 und 2.Korinther 12,7 und Offenbarung 12,7-9) dienen. Als Fürst dieser Welt hat der Teufel Macht und ist Herrscher über unsere Welt. Er verkleidet sich dazu auch als „Engel des Lichts“ (2.Korinther 11,14) und bietet Praktiken wie den Schamanismus an, die zwar als sehr hilfreich, faszinierend und harmlos erscheinen, aber sehr gefährlich sein können. Schamanen geben an, ihre Begabung von Gott erhalten zu haben und bezeichnen dies als Gabe Gottes. Viele Ratsuchende glauben auch, von Gott durch den Schamanen Hilfe zu erfahren und wollen diese „göttliche Hilfe“ nutzen. Schamanen beziehen aber ihre übersinnlichen Fähigkeiten nicht von Gott, auch wenn sie noch so sehr davon überzeugt sind. Hier verstellt sich der Teufel sehr göttlich und hat sich als „Engel des Lichts“ (2.Korinther 11,14) verkleidet. Er will nicht das Menschen bei ihrer Suche nach Orientierung, Halt, Hilfe und dem Sinn des Lebens zu Gott kommen und sich ihm anvertrauen. Okkulte Geister wollen Einfluss auf Ihr Denken und Handeln nehmen und Sie zu einer Lebensphilosophie führen, bei der Sie an „gute Mächte“ glauben, die anscheinend nur das Beste für Sie wollen. „Gute Mächte“, die um uns und in uns sein sollen und die für jede Lebenslage wie z. B. Sorgen, Ängste, Krankheit, Stress und so weiter dienstbar gemacht werden können. So sollen Engel für bestimmte Lebenslagen zuständig sein, die man, wenn man sie braucht, anrufen kann. Wahrsager oder Kartenleger sagen Ihnen, wie Sie mit Ihrem Lebenspartner oder mit den Kollegen umgehen sollen oder was Sie in der Zukunft erwartet. In Krankheit werden Schamanen beauftragt, anscheinend positive Geister zu aktivieren. Durch Feng-Shui sollen Geister in Ihrem Zuhause milde gestimmt und Harmonie erzeugt werden. Und schon sind Sie unmerklich inmitten einer Geisterwelt geraten, vor der uns die Bibel warnt (5.Mose 18,10-14). Sie sind unmerklich zum abergläubischen Götzendiener (ein Götze ist eine heidnische Gottheit und ist ein Gottesersatz) geworden. Auch davor warnt uns die Bibel (3.Mose 26,1). Das erste der Zehn Gebote heißt: Du sollst keine anderen Götter haben neben mir (2.Mose 20,3). Gott hat uns dieses Gebot gegeben, damit wir uns nicht anderen Göttern zuwenden und uns nicht von dem „Engel des Lichts“ gefangen nehmen lassen und damit ins Verderben gehen. Nur Jesus ist der Weg zu Gott. Lesen Sie bitte dazu meine Ausführungen unter Der wahre Jesus und Der einzige Weg zu Gott. Manche Menschen berichten auch darüber, dass nachdem sie beim Schamanen waren, plötzlich Stimmen hören können, die sonst niemand anderer hören kann. Diese Stimmen können richtig bedrängend sein und fordern den Betroffenen zum Beispiel auf, von einer Brücke zu springen oder sich die Pulsadern aufzuschneiden. Andere berichten, dass sie danach Geistwesen sehen können und von diesen bedrängt werden. Diese Menschen enden mit der Diagnose „Mediumistische Psychose“ (siehe unter Mediumistische Psychose) in der Psychiatrie und werden hoch dosiert mit Psychopharmaka behandelt. Wieder andere können danach einen Strahlenkranz (Aura) um jeden Menschen sehen. Manche verfallen nach dem sie beim Schamanen waren in Depressionen oder werden plötzlich unerklärlich krank. Bei manchen ereignen sich ständig Unfälle. Wiederum andere bekommen immer wieder heftige Zornesausbrüche, die sie nicht beherrschen können. Das sind für mich, alles Zeichen dafür, dass sich hier ein böser Geist, als „Engel des Lichts“ verkleidet, eingeschlichen hat und nun Macht in dem Betroffenen ausübt. Manche Christen sprechen hier von einer „okkulten Belastung“. Ich sehe das auch so. Shiatsu
Ebenso wie die Traditionelle Chinesischen Medizin insgesamt muss Shiatsu klar abgelehnt werden. Es handelt sich um eine der Praktiken, die von angeblich im Körper vorhandenen Energiebahnen (Meridianen) ausgeht. Krankheit wird so interpretiert, dass ein Ungleichgewicht innerhalb der Energien bestehen würde. Durch Ausgleich dieser Energien und durch das Wiederherstellen des Energieflusses würden Dinge wie Krankheit oder Verspannungen aufgelöst werden. Aus Gottes Wort wissen wir jedoch, dass Krankheit und alles Übel generell eine Folge des Sündenfalles ist. Die unpersönlichen Energien, um die es bei Shiatsu & Co geht, haben einen okkulten Ursprung. Allein durch Jesus Christus kann der Graben, der zwischen Gott und uns Menschen entstanden ist, überwunden werden. Gott verspricht uns nicht immerwährende Gesundheit. Aber er ist selbst in Jesus in diese Welt gekommen, um uns einen Weg zum ewigen Leben zu bahnen. Spagyrik Der Begriff Spagyrik entstand durch das Zusammensetzen der griechischen Wörter „spaein“ (trennen) und „ageirein“ (zusammenfügen). In der mittelalterlichen Alchemie suchte man nach einer Formel, mit deren Hilfe man jedes Substrat in Gold verwandeln kann. Durch chemische Bearbeitung, bei der Stoffe voneinander getrennt und mit anderen getrennten Stoffen verbunden werden, sollte auf diesem Weg Gold entstehen. Diese Technik wurde als „ars spagyrica“ bezeichnet. Mit dieser Technik verbanden sich mystische, esoterische, astrologische und religiöse Vorstellungen. Durch das Bearbeiten von einfachen Ausgangsstoffen sollten durch die „ars spagyrica“ wertvollere, hochwertigere Endprodukte entstehen. Der Arzt Paracelsus (1493-1541) griff die „ars spagyrica“ auf und wollte mit deren Hilfe Heilmittel entwickeln. Durch das chemische Bearbeiten (trennen und zusammenfügen) von einfachen Ausgangsstoffen, tierischen, pflanzlichen, mineralischen und metallischen Ursprungs sollten Heilmittel entstehen, die durch den Bearbeitungsprozess am Ende über eine hohe Heilungskraft verfügen. Aufgrund des Herstellungsprozesses, bei dem kosmische, astrologische, esoterische und religiöse Anschauungen mit einflossen, sollten in den spagyrischen Mitteln besondere Heilkräfte entstehen. Nachdem die Spagyrik fast in Vergessenheit geriet, wurde sie von dem Italiener Cesara Mattei (1809-1896) wiederentdeckt. Der deutsche Arzt Carl-Friedrich Zimpel griff die Methode von Mattei auf und entwickelte ein eigenes Heilsystem auf spagyrischer Grundlage. Ein Heilpraktiker in Göppingen stellte für ihn die Mittel her. Durch eine Buchveröffentlichung von Manfred Junius (1929-2004) fand die Spagyrik in der heutigen Zeit viele Anhänger. Manfred Junius befasste sich intensiv mit indischer Musik und ihrer Beziehung zur Alchemie. In Indien war er als ayurvedischer Arzt in eigener Praxis tätig und kam dann über die Alchemie zur Spagyrik. Sein Weltbild war von kosmischen, esoterischen und magischen Vorstellungen geprägt. Der Heilpraktiker Ulrich-Jürgen Heinz (geb. 1941) verbreitete und prägte die Spagyrik in Deutschland nachhaltig. Er verknüpft damit weltanschauliche - esoterische Aspekte. Er ist auch der Begründer der „Clustermedizin“ und hat ein eigenes Diagnoseverfahren, die Blutkristallanalyse, erfunden. Der Wirkungsweg der spagyrischen Mittel wird von den Anwendern nicht auf darin enthaltene Wirkstoffe zurückgeführt, sondern sie sollen durch das Herstellungsverfahren bedingt über Heilkräfte verfügen. Selbstheilungskräfte sollen dadurch angeregt werden. Hier besteht eine gewisse Parallelität zur Homöopathie, bei der auch durch das Herstellungsverfahren (Potenzieren und Dynamisieren) Heilkräfte im Medikament entstehen sollen. Nahezu alle Erkrankungen sollen durch spagyrische Mittel behandelt werden können.
Der Wirkungsweg der spagyrischen Medikamente wird durch Heilkräfte erklärt, die durch das Herstellungsverfahren entstanden sein sollen. Ähnlich der Homöopathie sollen, durch das Herstellungsverfahren, nichtstoffliche (also geistartige) Heilkräfte entstehen, die eine Heilung des Betroffenen bewirken sollen. Der Wirkungsweg der spagyrischen Medikamente wird nicht auf darin enthaltene eventuelle pharmakologische Wirkstoffe zurückgeführt, sondern auf energetische, geistartige Kräfte. Lesen Sie bitte dazu meine Ausführungen unter „Energien, Schwingungen und kosmische Kräfte“. Unter Spiritismus wird die Beschwörung von Geistern verstanden. Die Geisterbeschwörung wird schon seit Jahrtausenden in vielen Kulturen und Religionen praktiziert. Sie wird mithilfe eines Mediums (Erklärung siehe unter Channeling, Buchstaben „C“) durchgeführt, um mit den Geistern von Toten oder anderen Geistern in Kontakt zu kommen. In der Esoterik findet der Spiritismus als Engelarbeit (siehe unter Engelarbeit, Buchstaben „E“), beim Channeling, als Schamanismus (siehe unter Schamanismus, Buchstaben „S“) und anderen Methoden Anwendung. Spiritismus ist eine Form des Okkultismus (siehe unter Okkultismus, Buchstaben „O“).
Die Bibel warnt uns davor, solche Methoden wie den Spiritismus zu praktizieren. ..... dass nicht jemand unter dir gefunden werde, der seinen Sohn oder seine Tochter durchs Feuer gehen lässt oder Wahrsagerei, Hellseherei, , geheime Künste oder Zauberei treibt oder Bannungen oder Geisterbeschwörungen oder Zeichendeuterei vornimmt oder die Toten befragt. 5. Mose 18,10-11, nach der Lutherübersetzung. Mittels spiritistischer Sitzungen wird Kontakt mit okkulten Geistern und spirituellen Kräften aufgenommen. Diese können dann Einfluss auf den Ratsuchenden nehmen, weil dieser bereit ist, mit solchen Geistern über das Medium in Kontakt zu kommen. In der Bibel werden solche spirituellen Kräfte oder Geister als böse oder unreine Geister bezeichnet (Apostelgeschichte 19,12 und 5,16 Matthäus 10,1). Der Oberste der bösen Geister ist der Teufel, der in der Bibel auch als „Fürst dieser Welt“ (Johannes 12,31 und 14,30 und 16,11) bezeichnet wird. Er hat ein eigenes Reich, in dem ihm viele böse Geister (griech. Dämonen, Matthäus 12,24-28 und 25,41 und 2.Korinther 12,7 und Offenbarung 12,7-9) dienen. Als Fürst dieser Welt hat der Teufel Macht und ist Herrscher über unsere Welt. Er verkleidet sich dazu auch als „Engel des Lichts“ (2.Korinther 11,14) und bietet uns Praktiken wie den Spiritismus an. Viele Medien geben an ihre Fähigkeiten von Gott erhalten zu haben und sehen sich als „Diener“ Gottes. Sie wollen anscheinend nur den Menschen helfen und bieten, zum Teil, ihre Hilfe kostenlos an. Die meisten Medien sind von ihren guten Einstellungen überzeugt und wissen nicht, dass sie in Wirklichkeit dem Teufel, der sich als „Engel des Lichts“ (2.Korinther 11,14) verkleidet hat dienen. Der Teufel wird in der Bibel auch als Vater der Lüge bezeichnet (Johannes 8,44). Er ist listig (Epheser 6,11b). Über den Spiritismus, versucht der Teufel konkret Einfluss auf Ihr Leben zu nehmen. Deshalb warnt uns Gott in der Bibel vor solchen Praktiken. Viele Menschen berichten darüber, dass sie nach spiritistischen Sitzungen plötzlich Stimmen hören können, die sonst niemand anderer hören kann. Diese Stimmen können richtig bedrängend sein und fordern den Betroffenen zum Beispiel auf, von einer Brücke zu springen oder sich die Pulsadern aufzuschneiden. Andere berichten, dass sie danach Geistwesen sehen können und von diesen bedrängt werden. Diese Menschen enden mit der Diagnose „Mediumistische Psychose“ in der Psychiatrie und werden hoch dosiert mit Psychopharmaka behandelt. Wiederum andere können danach einen Strahlenkranz (Aura) um jeden Menschen sehen. Manche verfallen nach solchen spiritistischen Sitzungen in Depressionen oder werden plötzlich unerklärlich krank.. Bei manchen ereignen sich danach ständig Unfälle. Manche bekommen immer wieder heftige Zornesausbrüche, die sie nicht beherrschen können. Das sind für mich alles Zeichen dafür, dass sich hier ein böser Geist als „Engel des Lichts“ verkleidet eingeschlichen hat und nun Macht in dem Betroffenen ausübt. Manche Christen sprechen hier von einer „okkulten Belastung“. Ich sehe das auch so. Bitte lesen Sie zur Bewertung auch den Beitrag „Grundsätzliches zur Bewertung esoterischer Methoden, Praktiken und Philosophien aus biblischer Sicht“.
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