Satan
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Satan aus biblischer Sicht
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Esoterik biblisch hinterfragt
Der Teufel und die Gtzen aus der Sicht der Bibel Der Teufel wird in der Bibel auch als „Fürst dieser Welt“ (Johannes 12,31 und 14,30 und 16,11) bezeichnet wird. Er hat ein eigenes Reich, in dem ihm viele böse Geister (griech. Dämonen, Matthäus 12,24-28 und 25,41 und 2.Korinther 12,7 und Offenbarung 12,7-9) dienen. In der Bibel werden solche Geister als böse oder unreine Geister bezeichnet (Apostelgeschichte 19,12 und 5,16 Matthäus 10,1). Der Teufel erlangte durch den Sündefall (1.Mose3) Anteil an der Schöpfung Gottes. Er belog Adam und Eva, indem er ihnen gesagt hat, dass sie durch das Essen der Frucht des Baumes wie Gott sein werden. Gott-gleich sein, eine Lüge und Verführung, mit der uns der Teufel, meiner Meinung nach, in der Esoterik wieder begegnet. Der Teufel wird in der Bibel auch als der Vater der Lüge bezeichnet (Johannes 8,44). Als Fürst dieser Welt hat der Teufel Macht und ist Herrscher über unsere Welt. Er will, dass das auch so bleibt, und tut alles dafür, um uns Menschen vom befreienden Glauben an Jesus, den Sohn Gottes, fernzuhalten. Er verkleidet sich dazu auch als „Engel des Lichts“ (2.Korinther 11,14) und will sich so in unser Leben einschleichen und Einfluss ausüben. Über die Esoterik und ihre Methoden sollen uns Menschen kosmische Kräfte oder Energien näher gebracht werden. Kräfte, die uns Menschen anscheinend helfen wollen und die durch verschiedene esoterische Praktiken aktiviert werden sollen. Viele Menschen sind von solchen Praktiken im wahrsten Sinne des Wortes „begeistert“ und geraten unmerklich und auf sanftem Wege in einen okkulten (verborgenen), spirituellen Bereich, der außerhalb des Geistes Gottes ist. Diese Geister wollen Einfluss auf Ihr Denken und Handeln nehmen, wollen Sie zu einer Lebensphilosophie führen, bei der Sie an „gute Mächte“ glauben, die anscheinend nur das Beste für Sie wollen. „Gute Mächte“, die um uns und in uns sein sollen und die für jede Lebenslage wie z. B.: Sorgen, Ängste, Krankheit, Stress und so weiter dienstbar gemacht werden können. So sollen Engel für bestimmte Lebenslagen zuständig sein, die man, wenn man sie braucht, anrufen kann. Wahrsager oder Kartenleger sagen Ihnen, wie Sie mit Ihrem Lebenspartner oder mit den Kollegen umgehen sollen oder was Sie in der Zukunft erwartet. In Krankheit werden Heiler beauftragt, anscheinend positive Geister zu aktivieren. Durch Feng-Shui sollen Geister in Ihrem Zuhause milde gestimmt und Harmonie erzeugt werden. Und schon sind Sie unmerklich inmitten einer Geisterwelt geraten, vor der uns die Bibel warnt (5.Mose 18,10-14). Sie sind unmerklich zum abergläubischen Götzendiener (ein Götze ist eine heidnische Gottheit und somit ein Gottesersatz) geworden. Seit dem Sündenfall neigen die Menschen dazu, sich eigene Götter zu machen. Diese Götter werden in der Bibel als Götzen (Psalm 96,6) bezeichnet. Mit Macht zieht es Menschen, die nicht an Gott glauben (Heiden) zu den Götzen (1.Korinther 12,2). Diese Götzen sind nichts nütze, wer ihnen anhängt, wird zuschanden (Jesaja 44, 9-10) und kommt nicht ins Reich Gottes (Epheser 5,5). Davor will uns Gott beschützen, deshalb sagt er uns in der Bibel: “Ihr sollt euch keine Götzen machen" (3.Mose 26,1). Im Ersten der Zehn Gebote sagt uns Gott, dass wir keine anderen Götter haben sollen (2.Mose 20,3). Gott hat uns dieses Gebot gegeben, damit wir uns nicht anderen Göttern zuwenden und uns nicht von dem „Engel des Lichts“ (der Teufel, 2.Korinther 11,14) gefangen nehmen lassen und ins Verderben gehen. Nur Jesus ist der Weg zu Gott. Jesus hat durch seinen Tod am Kreuz von Golgatha den Weg zu Gott freigemacht. Er hat sein Leben auch für Sie gegeben.
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