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Seite 11 - Die Gefahren des Reiki
Hier finden Sie die deutsche Übersetzung des Buches "The Reiki Danger - Healing that harms" des ehemaligen Reiki Anwenders Eric S Harz. Wir bedanken uns bei dem Autor für die Rechte an der deutschen Fassung. Hier nun zur Übersetzung:
Die Gefahren des Reiki - Heilung, die schadet, Fortsetzung
Als für Takata die Zeit gekommen war, selbst den Geist des Reiki Großmeisters an jemand anderen weiterzugeben, entschied sie sich für ihre Enkeltochter Phyllis Furumoto. Phyllis wird als Großmeisterin anerkannt, wenngleich für einige Reiki-Zweige die Vergabe des Titels eines Großmeisters mit Takata beendet war. Phyllis teilt die Führungs-Verantwortung mit Paul Mitchel, der ebenfalls von Takata eingeweiht worden war.
Beachten Sie, dass die Energie vom Großmeister zum Erben übergeht, wenn der Nachfolger beim Tode des Meisters gegenwärtig ist. Das wurde so auch bereits oft beobachtet im Zusammenhang mit dämonischer Besetzung. Wenn eine Person dem Tode nahe ist, wird sie einen anderen herbeirufen, um die „Gabe“ weiterzugeben. Und zusammen mit der übernatürlichen Kraft wird natürlich auch der dahinter stehende dämonische Geist weitergegeben. Ich zweifele kaum daran, dass die „Gabe“ meistens an eine nahe stehende und geschätzte Person weitergegeben wird, da die im Sterben liegende Person glaubt, dass es sich um eine gute Gabe handeln würde.
Wie schon erwähnt, hatte ich körperliche Veränderungen bei mir auch schon vor der Einweihung festgestellt. Mir wurde gesagt, dass diese körperlichen Reaktionen in den meisten Fällen damit einhergehen, dass man sich krank und ausgedörrt fühlt. Bei mir und vielen anderen stellten sich Veränderungen in Geruch, Farbe und Struktur der Exkremente ein. Man sagte mir, ich solle deswegen nicht besorgt sein, es wäre zu erwarten, dass körperliche Reaktionen in Zusammenhang mit der Einweihung auftreten. Uns wurde beigebracht, dass man durch die Einweihung durch und durch zu einem Reiki-Menschen werden würde und nicht nur zu einem bloßen Anwender.
Anlässlich meiner Einweihung wurde ich in ein Hinterzimmer geführt und auf einen Stuhl gesetzt, der mitten im Raum stand. Dann sollte ich meine Augen schließen und meine Hände aneinander halten, sowie die Ellenbogen nach oben richten. Wäre an meiner Haltung etwas nicht in Ordnung gewesen, hätte Gwendolyn mich korrigiert. Sie tat dann Dinge über meinem Kopf und um mich herum, die ich spüren konnte. Manchmal strich sie über meine Hand oder den Kopf, ein anderes mal bewegte sie ihre Hände über mir, ohne Berührung. Einmal blies sie mir ins Gesicht, als ich gerade einatmete. Alles geschah in der vorgeschriebenen Ordnung. Kein einziges Wort wurde gesprochen, bis das Ritual beendet war.
Die Folge der Einweihung war, dass ich nun als Reiki-Ausübender anerkannt wurde. Für die meisten Teilnehmer ist dies der eigentliche Beginn. Für mich war das Ritual aber mehr eine Formalität, nicht so kraftgeladen, als ich den Geist das erste Mal empfangen hatte.
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