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Seite 15 - Die Gefahren des Reiki

Hier finden Sie die deutsche Übersetzung des Buches "The Reiki Danger - Healing that harms" des ehemaligen Reiki Anwenders Eric S Harz. Wir bedanken uns bei dem Autor für die Rechte an der deutschen Fassung. Hier nun zur Übersetzung:

Die Gefahren des Reiki - Heilung, die schadet, Fortsetzung



PAUL: REIKI MEISTER, DER NOCH VON DER GROßMEISTERIN EINGEWEIHT WURDE

Paul Mitchel ist der Ehemann von Susan, der vorherigen Präsidentin der Reiki Alliance, die mir anfangs das Informationsmaterial und die Liste mit Reiki-Meistern geschickt hatte. Als ich Susie gesagt hatte, mit wem ich da in Kontakt getreten war, sagte sie mir, dass Paul ihr Lehrer gewesen sei. Ich wollte zwar eigentlich alles von Susie lernen, aber da sie keine Meisterin war, und auch andere Verpflichtungen hatte, überzeugte sie mich davon, dass Paul der Beste wäre, um mich zu lehren. Also stellte ich mich ihm demütig zur Verfügung und sagte ihm „Jederzeit, an jedem Ort“, denn ich wollte von ihm lernen.

Paul hatte durch seine Worte eine fast hypnotische Art, so dass man in sie das hineinlegen konnte, was man selber im Sinne hatte, um dann zu glauben, es handele sich dabei um ein tiefes Verständnis von Wahrheit. Paul war sehr zögerlich und sprach auch sehr langsam am Telefon. Ich spürte in ihm Stille und Ruhe. Während der Telefonate versuchte ich ihm Energie zu schicken und wollte sehen, was passierte, so wie ich es ja auch schon mal bei Susie gemacht hatte, als sie in Deutschland war. Während ich mit ihm sprach, hatte ich eine Vision von einem Indianerhäuptling und einem Medizinmann. Paul hatte dafür keine Erklärung. Er meinte, dass er zwar spüren konnte, dass ich Energie geschickt hatte, aber nicht so deutlich, wie ich es mit Susie erlebt hatte. Er sagte mir, dass er nie Visionen habe oder in die Vergangenheit oder Zukunft sehen würde. Wir unterhielten uns weiter und hofften, dass wir uns bald begegnen könnten. Schließlich entschieden wir uns dazu, uns in Deutschland zu treffen, wo er gerade seinen Aikido mit Ki-Kurs abhielt. Ich hoffte, dass ich von ihm in Dänemark, wo er danach Station machte, in den zweiten Reiki-Grad eingeweiht werden würde.

Ich nahm Michele mit nach Deutschland, um an dem Aikido mit Ki-Kurs von Paul teilzunehmen. Seine persönliche Präsenz war so sanft, wie ich es von den Telefonaten und Briefen her kannte, was ihm die Bewunderung seiner Schüler einbrachte. Vom reichen Vorstandsvorsitzenden im Luxusauto bis hin zu Menschen, die kaum genug Geld zum Leben hatten, brachten alle die Zeit und das Geld auf, das erforderlich war, um von Paul, dem Meister, geschult zu werden. Sie übten mit ihm, um das Übersinnliche zu erfahren und zu lernen, was er ihnen über das Leben beibringen konnte.

Wir sahen Energien jenseits jeder rationalen Erklärung. Die Ki Unterrichtseinheiten beinhalteten: Uns zu zentrieren genau unterhalb des Bauchnabels, zu entspannen, unseren Geist frei zu machen, unser Gewicht zu sehen, wie es unterhalb all unserer Körperteile ruhte und mit dem Universum zu fließen. Als Michele, die weniger als 55 Kilo auf die Waage brachte, auf diese Weise zentriert war, schafften es ein sehr Muskelbepackter 100 Kilo Mann und ich es zusammen nicht, sie anzuheben. Als sie durch eine Berührung an ihrer Stirn aus diesem Zustand wieder erwachte, konnte sie spielend angehoben werden. Die Aikido mit Ki Stunden begannen mit Lesungen von Texten des Großmeisters und Gründers des Aikido, sowie mit Meditationen, um unseren Geist für das Universum zu öffnen und uns zu zentrieren. Jeder von uns stellte sich vor, sich im Zentrum des Kosmos zu befinden. Dies führte zu einer nötigen inneren Balance, zu einer Haltung, die nicht geändert werden konnte, aber dennoch die Energien lenken konnte, die kraftvoll eintrafen.

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