weitere Informationen

Seite 22
[ 21, 22, 23, 24 ]

Seite 22 - Die Gefahren des Reiki

Hier finden Sie die deutsche Übersetzung des Buches "The Reiki Danger - Healing that harms" des ehemaligen Reiki Anwenders Eric S Harz. Wir bedanken uns bei dem Autor für die Rechte an der deutschen Fassung. Hier nun zur Übersetzung:

Die Gefahren des Reiki - Heilung, die schadet, Fortsetzung



Als ich so den anderen zuhörte wie sie vom Reiki als ihrem Fulltime Job sprachen, fragte ich mich, warum ich nicht auch für meine Arbeit bezahlt wurde. Ich wollte auch gerne ein Einkommen, um unabhängig zu sein von meinem 6Tage/Woche-Job. Meiner Meinung nach wandelte ich auf dem Pfad des Heilens, bei dem ich nur das Gute für Andere im Herzen hatte. War das nicht auch etwas wert? Als Bestätigung dafür fand ich, als ich wieder nach Hause zurückkehrte, von jemandem eine Notiz vor ohne jede Absenderangabe. Das einzige, was draufstand war, dass ich mit dem Ausüben des Reiki weitermachen sollte. Ab diesem Zeitpunkt war mir klar, dass ich ein zusätzliches Einkommen hatte: Treibstoff für mein Ego. Wenn der Herr mir ein reales Einkommen durch das Reiki sichern würde, dann hätte ich den Job in unserem Familienunternehmen aufgeben können, für das ich heute noch tätig bin.

Als ich mit Reiki aufhörte, erzählte mir ein Gospelsänger, dass der Herr ihn in den vollzeitlichen Dienst genommen hatte, weil er seinen früheren Job als Gabelstaplerfahrer nicht mehr erdulden konnte. Ich weiss, dass es auch andere wie ihn gibt, die scheinbar dafür bezahlt werden das Evangelium weiterzugeben. Aber wie auch schon der Apostel Paulus, so danke auch ich Gott dafür, dass es diese Menschen gibt. Denn durch sie werden immer wieder Menschen errettet, solange diese Lehrer die Wahrheit Jesu weitergeben. Das kann man nicht von den Menschen behaupten, die Reiki oder ähnliche Praktiken gegen Bezahlung weitergeben. Beim Reiki gibt es keine Hoffnung für die Ewigkeit, denn der Erlöser kommt beim Reiki nicht vor.

Beinahe seit der Zeit, als ich mit Reiki begann, warnte meine Frau Michele mich wiederholt, dass irgendwas nicht stimme. Sie hatte das irgendwie gemerkt, aber ich wusste, wie ich das handhaben konnte. Meine Lehrer hatten mir gut beigebracht, wie man mit der Furcht umzugehen hatte. Es gehörte mit zu der Lehre, uns keine Furcht zu erlauben. Aber es stimmte tatsächlich etwas nicht mit dem Reiki. Es gab dort eine spirituelle Kraft, die nichts mit Jesus zu tun hatte. Ich aber hörte mehr auf die Worte meiner Lehrer als auf die meiner Frau. Der dämonische Geist in mir stimmte weit mehr überein mit den anderen Reiki-Leuten. Wir hatten schließlich die „Gabe“. Michele hatte sie nicht. Ich möchte wirklich alle warnen, die dies hier lesen: Hören Sie auf ihren Partner mehr als auf alle anderen und tun sie es nicht leichtfertig ab, was er Ihnen sagt.

Mir war auch stets klar, dass die Kräfte nicht in den Reiki-Graden an sich lagen. Ich hatte ja Erfolge beim Handauflegen schon vor der Einweihung in den ersten Grad. Und Fernheilungen vollbrachte ich auch schon vor meinem zweiten Grad. Es war klar, dass diese Kräfte hervortraten durch das Öffnen der Türen zur geistigen Welt. Die meisten Teilnehmer des Reiki-Treffens hatten weit weniger übernatürliche Erfahrungen gemacht als ich. Sie begannen damit, die Kräfte zu erfahren, erst als man ihnen bei der Einweihung in die Grade sagte, dass sie es nun losgehen würde. Beinhalten die Einweihungszeremonien als solche Kraft? Wenn ja, dann nur in der Weise, dass die Zeremonien von den dahinter stehenden Mächten genutzt werden, um uns für die geistige Welt zu öffnen. Der Teufel äfft ja alles nach: Auch in Gottes Wort heisst es „Der Herr gibt und der Herr nimmt“. Ich sage Ihnen, dass der Feind das selbe tut, um seine Arbeit fortzusetzen, manchmal wirkt er in den Zeremonien, manchmal aber auch ohne diese.

Seite 22
[ nächste Seite ]


[ vorherige Seite ]