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Seite 23 - Die Gefahren des Reiki
Hier finden Sie die deutsche Übersetzung des Buches "The Reiki Danger - Healing that harms" des ehemaligen Reiki Anwenders Eric S Harz. Wir bedanken uns bei dem Autor für die Rechte an der deutschen Fassung. Hier nun zur Übersetzung:
Die Gefahren des Reiki - Heilung, die schadet, Fortsetzung
Viele im Reiki glauben auch, dass wenn Heilung eine gute Sache ist und alle guten Dinge von Gott kommen, auch Reiki vom selben Gott kommen muss. In mir wuchsen jedoch die Zweifel darüber. Warum funktionierte das Reiki bei mir nicht, wenn ich dabei an Jesus dachte? Warum war Reiki für die Leute verfügbar, die dafür viel Geld bezahlten, während es im christlichen Glauben völlig unbekannt ist? Diese Fragen kamen immer wieder und nagten an meinem Glauben. Die Zeichen und Wunder hatten weit mehr Platz in meinem Leben eingenommen, als dass, was Gott uns in seinem Wort wirklich sagt. Ich wollte so gerne, dass Reiki die Wahrheit ist, so dass ich mehr Zeit damit verbrachte, Parallelen zwischen Reiki und Gottes Wort zu finden, als herauszufinden, in was ich da eigentlich hineingeraten war.
Als ich in Deutschland war, sah ich, wie Newager oftmals Partner außerhalb der Ehe anzogen. Ich bemerkte später diese sexuell-verführerische Seite des Reiki in meiner eigenen Praxis. Für diejenigen, die anfällig dafür waren, war es definitiv eine Nebenwirkung des Reiki. Und obwohl dieser spezielle Aspekt nie groß propagiert wurde, erzeugte er Wollust in mir. Ich stellte fest, dass ich Wollust auch bei anderen erzeugte, auch wenn ich es gar nicht darauf anlegte. Eine verheiratete Freundin meiner Frau Michele, verriet ihr, dass sie wohl nach einer Reiki-Behandlung Sex mit mir gehabt hätte, wenn sie nicht so eine gute Freundin gewesen wäre. Ich möchte nochmal betonen, dass ich dabei keinerlei Annäherungsversuche gemacht hatte. Diese Verführungskraft ist im Reiki gewissermaßen eingebaut und es handelt sich um einen echten Fanghaken. Mit Hilfe dieser Verführungskraft hat der Teufel schon mehrere Ehen zerstört.
Ich versuchte, meinen Einfluss auf andere Menschen auszubauen. Ab einem bestimmten Punkt entdeckte ich dabei ein falsches Gelächter. Ich war in der Lage, jegliche Energie, die zu mir stieß, in ein ausgedehntes Gelache umzuwandeln. Sowohl am Arbeitsplatz, als auch zu Hause galt: Je niedergeschlagener die Person war, mit der ich es zu tun hatte, desto stärker lachte ich. Zu Beginn wurden diese Menschen noch niedergeschlagener, aber stets kam es so, dass sie schließlich auch lachten und der Ärger vorbei zu sein schien. Es war aber nur ein Trick, der auf jeden Fall von einem teuflischen Geist angefacht wurde. Das Ergebnis war, dass immer mehr Uneinigkeit zwischen mir und den Menschen entstand, die mir zu Hause und am Arbeitsplatz ans Herz gewachsen waren. Sie waren frustriert, weil sie selbst mit wichtigen Angelegenheiten nicht mehr an mich herankamen. Ich konnte nicht mehr mit denen trauern, die traurig waren. Schließlich wurde mir das bewusst und ich hörte damit auf.
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