weitere Informationen
Seite 28 - Die Gefahren des Reiki
Hier finden Sie die deutsche Übersetzung des Buches "The Reiki Danger - Healing that harms" des ehemaligen Reiki Anwenders Eric S Harz. Wir bedanken uns bei dem Autor für die Rechte an der deutschen Fassung. Hier nun zur Übersetzung:
Die Gefahren des Reiki - Heilung, die schadet, Fortsetzung
HEILUNG IM NAMEN JESU
Eines Abends kam Michele nach Hause und fand unseren Sittich auf dem Rücken liegend vor. Seine Federn waren schon so verblasst, dass man die Haut sehen konnte, sogar an den Stellen, wo die Federn sonst sehr dicht waren. Er gab keinerlei Lebenszeichen mehr von sich, weder atmete er, noch schlug sein Herz. Seine Augen waren weit geöffnet und schon leicht vertrocknet. Nachdem nichts mehr ihn wiederbeleben konnte, entsorgte sie ihn im Müll. Als ich eine Stunde später nach Hause kam, zeigte sie ihn mir. Ein wenig später fand Michele eine leere Flasche Desinfektionsmittel, die noch am Morgen ganz voll gewesen war. Wir merkten, dass sich der komplette Inhalt der Flasche auf unseren Vogel ergossen hatte.
Ich brachte dann den Müll raus, um den toten Vogel aus dem Haus zu entfernen. Als ich die Mülltüte ausschüttete, nahm ich den Vogel irgendwie doch aus der Tüte heraus. Ich begann im Heiligen Geist zu beten, und als ich zum Haus zurück ging, fing der Körper des Vogels an zu zucken. Das war das erste Lebenszeichen nach über zwei Stunden. Ich betete weiter, während ich den Vogel mit Wasser abspülte. Der Vogel nieste eine Ladung von dem Desinfektionsmittel heraus. Ich betete drei Stunden, bis unser Vogel tatsächlich wieder in seinem Käfig stand. Obwohl auf der Desinfektionsflasche stand, dass man die Augen sofort eine viertel Stunde lang mit Wasser ausspülen muss, wenn das Zeug in die Augen gerät, erfreut sich unser Vogel bis heute bester Gesundheit, auch sein Augenlicht ist ungetrübt. Ich erinnerte mich an zwei kranke Vögel, die ich während meiner Reiki Zeit einmal mit Reiki behandelt hatte. Beide verstarben kurze Zeit später. Nach diesem Erlebnis war ich voller Demut. Ich hatte nur in Jesu Namen gebetet. Es war nichts, dass mir erst in Seminaren beigebracht werden musste, oder wofür ich erst hätte studieren müssen. Es geschah einfach im Namen von Jesus Christus und von niemandem sonst. Er hat das Leben geschenkt.
Ich wollte nach meiner Befreiung wieder zu der nächsten Reiki-Zusammenkunft gehen, denn ich war mir sicher, dass einige Leute dort interessiert sein würden an dem, was ich erlebt hatte. Ich bin heute davon überzeugt, dass, wenn ich wirklich hingegangen wäre, deren Augen nicht gänzlich verschlossen geblieben wären. Zumindest einige sind wirklich aufrichtig Suchende. Bei meinem ersten Besuch gab es dort viele, die wirklich aufmerksam zuhörten, daher sagte ich diesen, dass ich zurückkehren würde. Doch dann hatte ich einen Traum. Ich stand in einem großen Innenhof, fast wie in einem Stadion. Um mich herum waren Säulen und auf den Stufen befanden sich dämonisch aussehende und bewaffnete Krieger. Ich stand da und fühlte mich richtiggehend nackt, da ich nicht eine Waffe in der Hand hatte. Und sogar nach dieser Warnung war ich weiterhin bereit zu dem Reiki-Treffen zu gehen.
Dough sagte mir zu, dass er kurzfristig zu mir kommen würde, um für mich für Schutz zu beten, aber er musste dann doch wegen anderer Termine absagen. Er sagte mir, dass es nicht sehr weise wäre, allein zu dem Treffen zu gehen. Es war dann am Vorabend des Treffens als ich mein Fasten bei einem Geschäftsessen brach, weil ich realisierte, dass Gott mein Vorhaben nicht unterstützte. Es war einfach nur meine naive Dummheit gewesen, die mich alleine und ohne geistliche Waffenrüstung zu diesem Treffen gehen lassen wollte. Ich habe in letzter Zeit wieder darüber nachgedacht, das Treffen zu besuchen, aber bis heute habe ich keinen klaren Auftrag dafür bekommen.
Seite 28
[ nächste Seite ]
[ vorherige Seite ]