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Seite 29 - Die Gefahren des Reiki
Hier finden Sie die deutsche Übersetzung des Buches "The Reiki Danger - Healing that harms" des ehemaligen Reiki Anwenders Eric S Harz. Wir bedanken uns bei dem Autor für die Rechte an der deutschen Fassung. Hier nun zur Übersetzung:
Die Gefahren des Reiki - Heilung, die schadet, Fortsetzung
Der Teufel versuchte mich manchmal auf solchen Gebieten aufs Glatteis zu führen, in denen es um Glauben und Vertrauen geht. Eines dieser Gebiete war der Reiki-Glaube, dass jeder der Religion seiner Tradition folgen solle bzw. seinem individuellen Weg. Ich gehörte nun zu Jesus Christus, aber gelegentlich kamen Gedanken wie „Was wäre wohl mit meinem Glauben, wenn ich in einem ganz anderen Kulturkreis aufgewachsen wäre?“ Auch wenn es Menschen gab, die das nicht empfohlen hätten, so fand ich es eine gute Idee, diese Fragen direkt an Gott zu richten. Das half mir, meine Zweifel auszuräumen und Gott immer mehr zu vertrauen.
Gerade die Frage bezüglich der unterschiedlichen Traditionen und Kulturkreise beantwortete Gott mir ganz praktisch. Ein Schamane in Surinam sah in einer Vision einen kleinen schwarzen Zwerg auf einem kleinen Hügel stehen. Der Zwerg bat ihn, ein Laster nach dem anderen aufzugeben: Alkohol, Drogen, Unzucht usw. Der Schamane fragte „Was soll ich noch alles tun?“ Darauf bekam er die Antwort, er solle zu den Christen in der Gegend gehen, um von Gott zu erfahren. Er sagte: „Was soll ich sagen, wer mich geschickt hat? Etwa irgendein schwarzer Zwerg auf einem Hügel?“ Daraufhin hörte er „Sage ihnen, der ICH BIN DER ICH BIN hat dich geschickt.“ Ohne zu wissen, was dieser Name bedeutet, ging der Schamane zu den Christen. Man kann sich vorstellen, wie überrascht die Christen waren, als sie realisierten, dass Gott selbst zu dem Mann gesprochen hatte, der im Alten Testament spricht: „Ich bin, der ich bin“ (2Mose 3,14). Ich habe diesen Mann getroffen, als ich in Surinam gesprochen habe. Er hatte das strahlendste Lächeln, das ich je bei einem Menschen gesehen habe. Die Herrlichkeit Gottes strahlte aus ihm wie aus jemandem, der frisch aus der Gegenwart des Herrn kommt.
Dann traf ich auf Ron Cohen. Er war in einer jüdischen Familie aufgewachsen und hatte keine Vorstellung davon, wer Jesus war. Er ließ sich vielmehr auf Geister ein und wurde ein Yogi. Er wurde später ein Schüler von Sai Baba, also dem Mann, der die Vibuti Asche und das Elixier herstellte, das ich getrunken hatte, als Susie es mir damals schickte. Sai Baba behauptet ja, selbst Gott zu sein und Jesus gesandt zu haben, was tatsächlich auch einige glauben. Sie können sich vorstellen, wie Ron sich fühlte, als er plötzlich von Jesus machtvoll in seinem Leben berührt wurde. Er wurde durch Jesus von allen dämonischen Einflüssen und Mächten befreit. Weder Rons Elternhaus oder Kulturkreis noch seine Ausbildung hätten ihn normalerweise zu Jesus geführt. Wie bei dem Schamanen auch, war die Richtung in seinem Leben eigentlich festgelegt. Aber die Macht Gottes macht keinen Halt an Landesgrenzen oder anderen Kulturen. Dort erfahren Menschen ebenso von Jesus und kommen zum Glauben.
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