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Seite 5 - Die Gefahren des Reiki
Hier finden Sie die deutsche Übersetzung des Buches "The Reiki Danger - Healing that harms" des ehemaligen Reiki Anwenders Eric S Harz. Wir bedanken uns bei dem Autor für die Rechte an der deutschen Fassung. Hier nun zur Übersetzung:
Die Gefahren des Reiki - Heilung, die schadet, Fortsetzung
Susie brachte mir bei, so zu leben, wie sie lebte und das ist: nichts zu fürchten und immer offen zu sein für alles, was kommt. Als sie einmal von einer Segnung durch Satya Sai Baba zurück kehrte, erklärte sie mir, dass viele Menschen auf der Welt von ihm glauben, dass er Gott sei. Er ist ein Hindu, der allerlei Wunderzeichen vollbringt. Sie schickte mir ein Bild von ihm, zusammen mit „vibuti“, das ist Asche, die er aus seinen Händen heraus materialisiert hat. Sie schickte mir außerdem etwas von dem Elixier, welches aus einer Hand hervortritt, die eine Münze hält, die er „aus dem Nichts“ herbei gezaubert hat. Es wird behauptet, dass dieses Elixier ewiges Leben gebe.
Mit jedem Geschenk, das sie mir schickte, kam die Botschaft „fürchte nichts und du wirst keinen Schaden nehmen“. Sie schickte mir auch Zeichnungen von Symbolen, die sie für Michele, für jedes unserer Kinder und für mich kreiert hatte. Diese Zeichnungen gaben Menschen Energie, die man spüren konnte, selbst wenn die Zeichnungen bedeckt waren, so dass man die Bilder gar nicht sehen konnte und auch selbst dann, wenn ich kein Wort darüber verlor, was zu erwarten war. Susie gab mir die ausdrückliche Instruktion, das Bild von Sai Baba niemals zu verbrennen. Sie schrieb mir, dass ich alles verbrennen könne, was sie mir schickte, aber bloß nicht dieses Bild. Stattdessen sollte ich das Bild an sie zurücksenden, falls ich es eines Tages nicht mehr benötigen sollte.
Einmal, als wir telefonierten, sagte sie mir, dass sie meine Aura in schwarzer und dunkelroter Farbe wahrnehme. Sie sagte mir, dass dies als sehr schlechtes Zeichen gelte. Dieser Einschätzung folgte aber sehr schnell ihr immer wieder kehrendes Mantra „das wichtigste ist, keine Bedenken zu haben und nichts zu fürchten“.
Ein anderes Mal erzählte ich ihr von einem Mann namens Merv. Merv war ein Arbeitskollege, dessen Arzt vermutete, dass er ein kleines Loch in der Niere habe. Während meiner Heil-Behandlung sah ich spirituell eine schwarze Leere in seinem Körper und entfernte sie. Er fühlte sich augenblicklich besser, das Loch in seiner Niere war geheilt. Susie sagte mir, das etwas wie diese schwarze Leere, wenn sie einmal entfernt wurde, in eine Pflanze übertragen werden müsse, oder zumindest vollständig aus dem Haus entfernt werden müsse. Anderenfalls würde noch Gefahr von ihr ausgehen. Wenn es auch nicht Furcht oder Besorgnis waren, die sie zu dieser Warnung veranlassten, so war es ihr doch zumindest ein ernstes Anliegen. Jeder, den ich vom Reiki her kannte, ging davon aus, dass das Böse nicht real war (mit Ausnahme von Paul, von dem später noch die Rede sein wird). Ungeachtet dessen, hätten sie aber eingeräumt, dass es in der geistigen Welt Dinge gibt, die gefährlich sind und vor denen man sich schützen muss, oder die man ganz vermeiden sollte.
Susie brachte mir bei, dass Energie jederzeit gegen Geld eingetauscht werden könnte und dass ich mir nie wegen des Geldes Sorgen machen sollte. Zur Heilung eingesetzte geistige Kräfte seien eine Form von Energiearbeit. Die üblichste Form des Austausches sei Arbeit für Lohn. In der spirituellen Welt des neuen Zeitalters wäre es aber Energie im Austausch für irgend eine andere Energie. Und Geld sei auch nur eine Form von Energie. Susie lebte nach diesem Grundsatz. Irgendwann verschaffte sie in Deutschland sogar Fetischisten Befriedigung gegen Geld.
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